Das Geheimnis einer entspannten Einschlafroutine für dein Baby
Viele Eltern kennen diese stressigen Abende, wenn alles auf ein Mal kommt und nichts gelingen will. Das Baby will/kann nicht einschlafen oder es ist total übermüdet und weinerlich.
Ich möchte dir heute ein paar Tipps mit an die Hand geben, wie du den Abend ruhiger gestalten kannst.
Zunächst einmal sind Gewohnheiten und Routinen super wichtig.
Nicht nur für uns Erwachsene ist das ein wichtiger Bestandteil unseres Alltages, auch unsere Babys brauchen feste Abläufe.
Routinen strukturieren unseren Tag und geben uns Sicherheit. Wir haben unsere ganz individuellen Morgenroutinen oder auch Abendroutinen.
Dein Baby wird ruhiger, sobald ihr ein Abendritual gefestigt habt.
Umso früher du damit beginnst, desto leichter wird es für dich und dein Kind werden, wenn es größer wird. Fange daher am besten bereits mit 3 Monaten damit an, einen mehr oder weniger festen Ablauf vor dem Schlafengehen einzuführen.
Eine Einschlafroutine kann je nach Familie ganz persönlich gestaltet werden. Zum Beispiel kann Mama oder Papa das Abendritual alleine ausführen. Je nachdem wie es sich anbietet, können auch beide Elternteile das Baby in den Schlaf begleiten.
Ein eingespieltes Ritual kann schließlich dazu beitragen, dass dein Baby besser loslassen und einschlafen kann. In den Schlaf stillen, das Köpfchen streicheln oder ein Schlaflied summen, sind schöne und beruhigende Momente für dich und dein Baby.
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Ein weiterer wichtiger Faktor, der Zeit und Stress reduziert, ist Organisation.
Wenn es möglich ist, solltest du bereits alles vorbereiten, was nur geht. Damit sparst du nicht nur Zeit am Abend, sondern auch Stress und Unruhe, die sich auf dein Baby überträgt. Lege die Schlafsachen schon zurecht und sorge für ein aufgeräumtes Kinderzimmer. Auch die Kleidung für den nächsten Morgen kannst du schon herauslegen, damit der Morgen ebenfalls entspannter abläuft. Auch das kannst du zusammen mit deinem Baby machen und vielleicht sogar zu einem Teil der Abendroutine werden lassen.
Die Abendroutine mit deinem Baby wird auch ruhiger für dich verlaufen, wenn der Haushalt so weit erledigt ist. Wenn das Geschirr in der Küche oder Spielsachen im Wohnzimmer noch weggeräumt werden müssen und du dies in deinem Kopf präsent hast, kann es dich das automatisch stressen und das wiederum kann sich auf dein Baby übertragen. Also bereite alles vor und genieße die letzten Momente des Tages mit deinem Baby.Mit zum Faktor der Organisation gehört vor Allem auch das richtige Timing. Um die Abendroutine so entspannt wie möglich zu gestalten, solltest du ungefähr wissen, wann dein Baby müde wird und im Idealfall frühzeitig mit den Vorbereitungen beginnen. Anderenfalls kann es immer wieder passieren, dass du von seiner Müdigkeit überrascht wirst und dann schnell reagieren musst – so ist Stress vorprogrammiert, sowohl für dich als auch fürs Baby.
Und mein letzter Tipp: Rechtzeitig Ruhe einkehren lassen.
Reduziere am Abend möglichst laute Geräusche, Fernsehen oder wildes Spielen. Das alles sind Reize, die dein Baby noch verarbeiten muss. Dies führt nicht unbedingt dazu bei, dass es müde und ruhig wird. Letztendlich kann es dein Baby daran hindern, schnell einzuschlafen. Auch dich lässt es entspannter wirken, wenn du die Reize reduzierst.
Ich hoffe, dass die Tipps für dich hilfreich waren und du den ein oder anderen davon in deinen Alltag integrieren kannst. Solltest du noch mehr Tipps und Hilfe brauchen, kann ich dir auch meinen Online-Kurs für Babys im Alter von 0-5 Monaten oder meinen Online-Kurs für Babys im Alter von 6-23 Monaten empfehlen. Schau gerne hier vorbei.
Schlaf gut! Eure Schlaf-Fee🧚